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Eine Inklusionswerkstatt des Afropa e.V.
Die Projektidee
Migranten und Flüchtlinge stehen gegenwärtig stark im Fokus. Der Begriff der Integration hat in der öffentlichen Diskussion einen stark fordernden Geschmack bekommen. Um sich in eine Gesellschaft einbringen zu können, braucht es jedoch auch Räume selbstbestimmter Aktivität und Wertschätzung kultureller Eigenheiten. Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! will einen solchen Raum anbieten und darüber hinaus zu eigenständigen Schritten in Richtung Partizipation anregen. Ziel ist nicht ein abgeschotteter Bereich, sondern ein guter Ausgangspunkt für die Erkundung gesellschaftlicher Möglichkeiten.
Das Arbeitsfeld der Entwicklungspolitik bietet Migranten und Flüchtlingen vielfältige Möglichkeiten ihre Kompetenzen einzubringen und damit ihr eigenes Leben und die entwicklungspolitische Arbeit zu bereichern. Der auf selbst-organisierter Aktivität basierende Raum des Projektes und das entstehende Netzwerk mit Partnerorganisationen bietet für erste Schritte in dieser Richtung eine gute Grundlage. Durch die Möglichkeiten der aktiven Mitwirkung können sich Teilnehmer zu Multiplikatoren weiterentwickeln.
Die Fachkräfte des Projekts sichern den organisatorischen Rahmen und sehen sich in erster Linie als Moderatoren und Katalysatoren eines von den Teilnehmern selbstbestimmten Prozesses . Ehrenamtliche Mitarbeit soll auf Augenhöhe eingebunden werden. Die sich entwickelnden Aktivitäten spiegeln das Spektrum der Interessen: Kindertreffen für Familien, Musik machen, Kochen, gemeinsam essen und diskutieren u.a. Die zu Beteiligung anregende Moderation der Werkstätten öffnet den Blick auf gesellschaftliche Chancen aber auch auf Barrieren. Partizipationschritte der Teilnehmer werden unterstützt z.B. durch Hilfe bei der Verständigung und niedrigschwellige Beratung.
Werkstätten mit entwicklungspolitischen Akteuren, die zur Mitwirkung anregen, loten Partizipationsmöglichkeiten für die Teilnehmer aus und vermitteln Kompetenzen. Am Stammtisch für Migranten in der Entwicklungspolitik können Ideen weitergesponnen werden und Erfahrungen ausgetauscht werden. Das Fachkräfteteam und Partnerorganisationen stehen für Beratung und Unterstützung des Engagements und vielleicht sogar entstehender Projektideen bereit. Die erfahreneren Teilnehmer können sich als Multiplikatoren einbringen und weiterentwickeln.
Kooperationspartner
Dresdner Verein für soziale Integration von Ausländern und Aussiedlern
Der Verein ist interessiert für die von ihm betreuten Migranten, durch das Projekt neue Möglichkeiten zu erschließen und bietet Austausch und die Nutzung des Gemeindedolmetscherdiestes an.
Website
Ausländerrat Dresden e.V.
Afropa ist langjähriges Mitglied des Ausländerrates. Der schon bestehende fachliche Austausch soll fortgesetzt werden und den Projekteilnehmern kann bei Bedarf professionelle Beratung angeboten werden.
Website Ausländerrat
Entwicklungspolitisches Netzwerk Sachsen – ENS
Afropa ist Mitglied des ENS. Entwicklungspolitische Arbeit ist ein wichtige Partizipationschance. ENS wird helfen diese für Projektteilnehmer zu erschließen, durch Beratung, Referenten und das Herstellen von Kontakten.
Website ENS